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Gottenheim
Die Gemeinde am Nordfuß des Tuniberges hat 2 600 Einwohner. Bereits zur Bronzezeit war der Platz besiedelt; die erste urkundliche Erwähnung als „Goteheim“ findet sich im Jahre 1086. lm Laufe seiner Geschichte wurde Gottenheim dreimal von der Pest heimgesucht und während des 30-jährigen Krieges nahezu völlig zerstört.
Weinbau und Landwirtschaft prägten Jahrhunderte hindurch das Erwerbsleben der Bevölkerung. Ab 1830 kamen Torfstich, Seegrasflechterei und -spinnerei hinzu. Tabakanbau war bis zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts ein wichtiger Wirtschaftszweig und führte 1877 zur Entstehung einer Tabakmanufaktur. 1870 erfolgte der Anschluss an die Bahnlinie Freiburg – Breisach und die Kaiserstuhlbahn. Gegenwärtig lockt der Ausbau der B31-West neue Gewerbebetriebe an.
Zudem bemüht sich die Gemeinde um den verstärkten Ausbau des Tourismus. In diesem Zusammenhang entstand auch der Rebhisliweg (Karte 3). Alljährlich findet zu Himmelfahrt die „Gottemer Rebhislitour“ durch die Rebberge statt, vorbei an den teilweise bewirtschafteten kleinen Weinberghäusern.
Überdies entstand mit Unterstützung der Gemeinde im Jahr 2011 die PLENUM-Themenachse „Burgunderpfad“ von March-Hugstetten über Gottenheim und Merdingen nach Freiburg-Munzingen.
Sehenswert ist der Ortskern mit der St.-Stephans-Kirche.
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Gottenheim
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